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Die geballte Kraft des Ölbaumes steckt in den Blättern
Wer Stress hat oder anfällig gegenüber Viren und Erkältungen ist oder einen Energiespender braucht, sollte den Tee aus Olivenblättern als Vorbeugungsmittel nutzen. Olivenblätter haben eine besondere Wirkung auf alle Krankheiten, die durch Viren, Retroviren, Pilze, Parasiten oder Bakterien verursacht wurden. Sie blockieren das virusspezifische System in der infizierten Zelle und verbessern die zelluläre Schutzfunktion des Organismus.
Zudem hat die Substanz eine genesungsförderliche Kraft, die Antibiotika nicht besitzen. Bereits Hildegard von Bingen verschrieb ihren Patienten Olivenblättertee bei Magenverstimmungen Gicht- und Verdauungsbeschwerden.
Obwohl schon im Mittelalter Olivenblätter bei vielen Krankheiten verwendet wurden, gelang es erst Anfang des 20. Jahrhunderts einen Bitterstoff aus den Blättern isolieren, den man Oleuropein nannte. Er ist mitverantwortlich für die hohe Widerstandskraft des Ölbaumes. Der Baum produziert diese bittere Substanz, um sich vor Schäden durch Insekten und Bakterien zu schützen. Besonders viel Oleuropein findet sich im Blatt in bis zu 3000-fach höherer Konzentration als im Öl oder in der Frucht.
Das Forschungsteam des „INIMS“ beschäftigt sich mit den Ursachen der Multiplen Sklerose, der Frage welche Zellen des Immunsystems und des Nervensystems für die im Gehirn entstehenden entzündlichen Herde verantwortlich sind, und insbesondere mit der Entwicklung neuer Behandlungsformen; im frühen Stadium soll mit Hilfe einer Toleranzinduktion die gestörte Strukturen der Markscheiden des Gehirns und Rückenmarks richtet, wieder in den Normalzustand versetzt werden. Ein vielversprechender Ansatz wird in natürlichem Phenol, das aus Olivenöl und besonders Olivenblättern isoliert werden kann, gesehen. Es überschreitet die Blut-Hirn-Schranke und solle neben neuroprotektiven Wirkungen eine Reihe anderer, für die Multiple-Sklerose vorteilhafter Wirkungsmechanismen haben. Die neuroprotektive Wirkung des Phenois und die gute Verträglichkeit seien in Vorstudien bestätigt worden.
Die Olivenblätter sind enorm potent im Vergleich zu anderen Radikalfängern.